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Ferienwohnung Sieglinde Dietsch, Kienfeld 21, 91487 Vestenbergsgreuth, Tel. 09552/6249, E-Mail: info@ferienwohnung-dietsch.de
Ferienwohnung Sieglinde Dietsch
Die Sehenswürdigkeiten der Bayerischen Schlösserverwaltung in und um Bamberg, Würzburg, Bayreuth, Nürnberg und Ansbach Neue Residenz Bamberg mit Rosengarten Ein Barockschloss am Domplatz – in Bamberg bietet ein Besuch der Neuen Residenz die ideale Ergänzung zur Sakralarchitektur des berühmten Domes. Lothar Franz von Schönborn, Kurfürst von Mainz und Fürstbischof von Bamberg, ließ diese Residenz ab 1697 erbauen. Wie die Stadt Bamberg, die den Zweiten Weltkrieg glimpflich überstand, atmet auch das Schlossinnere noch heute die Atmosphäre des Barock. In über 40 Räumen wird hier ein Querschnitt der Dekorationskunst und des Kunsthandwerks des 17. und 18. Jahrhunderts präsentiert. Besonders sehenswert sind die Stuckarbeiten, Möbel und Wirkteppiche. Nur im Rahmen einer Führung zugänglich sind die Kurfürstenzimmer, das Fürstbischöfliche Appartement und die Kaiserzimmer mit dem Kaisersaal. Der an die Residenz angrenzende Rosengarten liegt auf einer 3500 Quadratmeter großen Terrasse. Von dort bietet sich dem Besucher ein herrlicher Blick auf die Stadt Bamberg. In den Sommermonaten betören die etwa 4500 Rosen des Gartens mit ihrem Duft und ihrer Blütenpracht. (© Text und Bilder: Bayerische Schlösserverwaltung) Schloss und Park Seehof (Memmelsdorf bei Bamberg) Schloss Seehof mit seinen charakteristischen vier Ecktürmen wurde als Sommerresidenz und Jagdschloss der Bamberger Fürstbischöfe zwischen 1687 und 1696 errichtet. Für Besucher sind heute neun Schauräume des restaurierten Appartements der Fürstbischöfe zugänglich, darunter der Weiße Saal mit dem virtuosen Deckengemälde von Giuseppe Appiani als ein raumüberspannender Götterhimmel, der auf das Leben in der fürstbischöflichen Sommerresidenz anspielt. Von der Pracht des einstigen Rokokogartens zeugen unter anderem die wiederhergestellte Kaskade mit ihren Wasserspielen sowie einige erhaltene Sandsteinskulpturen von Ferdinand Tietz. Der Garten nimmt innerhalb der Barockgärten in Deutschland eine Sonderstellung ein und erinnert eher an Gärten italienischer Villen oder holländischer Anlagen als an die sonst üblichen französischen Vorbilder. (© Text und Bilder: Bayerische Schlösserverwaltung) Residenz und Hofgarten Würzburg Die Residenz der Würzburger Fürstbischöfe wurde 1720-1744 nach Plänen von Balthasar Neumann errichtet. Heute zählt sie zum Weltkulturerbe der UNESCO. Für das berühmte, stützenfrei überwölbte Treppenhaus schuf Giovanni Battista Tiepolo das größte Deckenfresko der Welt, eine Allegorie der vier Erdteile. Einmalig ist die Raumfolge vom Vestibül zum Gartensaal und über Treppenhaus und Weißen Saal zum ebenfalls von Tiepolo freskierten Kaisersaal. Meisterwerke des Würzburger Rokoko finden sich unter den Möbeln der Prunkräume. Die Galerie zeigt Venezianische Malerei des 17. und 18. Jahrhunderts. Nachdem die Bauarbeiten an der Residenz im Wesentlichen abgeschlossen waren, wurde der Hofgärtner Johann Prokop Mayer beauftragt, das im Verhältnis zu dem riesigen Gebäudekomplex eher kleine Areal des Gartens anzulegen. Mayer teilte das kompliziert geschnittene und zu den Bastionen stark ansteigende Gartengelände geschickt in einzelne, in sich geschlossene Gartenpartien auf. Ganz im Stil des Rokoko stattete er diese mit einer Fülle von geschnittenen Formobstbäumen, Hecken, Spalieren, Kübelpflanzen und Laubengängen aus. (© Text und Bilder: Bayerische Schlösserverwaltung) Festung Marienberg in Würzburg Die mittelalterliche Burg der Fürstbischöfe von Würzburg wurde bis ins 16. Jahrhundert ständig erweitert. Die Erstürmung durch die Schweden 1631 veranlasste Fürstbischof Johann Philipp von Schönborn, den Marienberg mit einem Kranz gewaltiger Bastionen zu umgeben. Im innersten Burghof ist heute das Fürstenbaumuseum zu besichtigen, das auch den Fürstensaal und die fürstbischöfliche Schatz- und Paramentenkammer enthält. In der stadtgeschichtlichen Abteilung sind unter anderem zwei große Modelle der mittelalterlichen bzw. der 1945 zerstörten Stadt Würzburg zu sehen. Vom Fürstengarten auf der Festung bietet sich eine einzigartige Aussicht auf Würzburg und das Maintal. (© Text und Bilder: Bayerische Schlösserverwaltung) Schloss und Hofgarten Veitshöchheim Das ehemalige Sommerschloss der Würzburger Fürstbischöfe wurde 1680-1682 erbaut. Im Inneren sind die Stuckaturen von Antonio Bossi und die um 1810 eingerichteten Räume des Großherzogs Ferdinand von Toskana mit seltenen Papiertapeten besonders sehenswert. Im Erdgeschoss des Schlosses informiert die Dauerausstellung "Es kommen immer Leit aus Würzburg und Frembde hierher ..." über die Geschichte des Hofgartens. Der berühmte Rokokogarten mit seinen Seen und Wasserspielen entfaltete unter Fürstbischof Adam Friedrich von Seinsheim (1755-1779) höchste Pracht. Über 200 Sandsteinskulpturen der Hofbildhauer Ferdinand Tietz und Johann Peter Wagner bevölkern die verschiedenen Gartenbereiche mit Götterfiguren, Tierdarstellungen und Allegorien. Für den Hofgarten gibt es einen Audioguide in deutscher und englischer Sprache. (© Text und Bilder: Bayerische Schlösserverwaltung) Neues Schloss und Hofgarten Bayreuth Nach dem Brand des Alten Schlosses erbaute Joseph Saint- Pierre ab 1753 im Auftrag des Markgrafen Friedrich von Brandenburg-Bayreuth die neue Stadtresidenz. Großen Einfluss auf die Gestaltung übte Markgräfin Wilhelmine aus, die u.a. das Spiegelscherbenkabinett und das Alte Musikzimmer selbst entwarf. Charakteristisch für das Bayreuther Rokoko ist das Palmenzimmer mit kostbarer Nussholzvertäfelung. Im Erdgeschoss des Neuen Schlosses befinden sich heute das Museum »Das Bayreuth der Markgräfin Wilhelmine«, die Gemäldegalerie »Malerei des Spätbarock« sowie das Museum » Bayreuther Fayencen – Sammlung Rummel«. Im Italienischen Bau können weitere Wohn- und Prunkräume besichtigt werden. Nach dem Bau des Neuen Schlosses wurde auch der Hofgarten umgestaltet und erweitert: Das Markgrafenpaar Friedrich und Wilhelmine ließ Alleen, Heckenquartiere, Laubengänge, Parterres und einen Kanal mit vier Inseln anlegen. Ende des 18. Jahrhunderts wurde der Hofgarten auf Anweisung des Markgrafen Alexander in einen Park nach "Engelländischer Art" mit geschwungenen Wegen und freien Pflanzungen umgewandelt. (© Text und Bilder: Bayerische Schlösserverwaltung) Markgräfliches Opernhaus Bayreuth Im 18. Jahrhundert entstand in der kleinen Residenzstadt Bayreuth mit nur 5000 Einwohnern ein Opernhaus, das an Größe und Pracht den berühmtesten Häusern seiner Zeit in nichts nachstand. Das Markgräfliche Opernhaus ist die großartigste Schöpfung, die die Nachwelt Markgräfin Wilhelmine von Bayreuth zu verdanken hat. Den Innenraum gestalteten Giuseppe Galli Bibiena, der wohl berühmteste Theaterarchitekt seiner Zeit, und sein Sohn Carlo. Eine eindrucksvolle Licht- und Toninszenierung informiert heute über das Opernhaus sowie über Kultur und Geschichte der Markgrafschaft. (© Text und Bilder: Bayerische Schlösserverwaltung) Eremitage Bayreuth mit Hofgarten   Markgraf Georg Wilhelm ließ 1715 unweit der Residenzstadt Bayreuth das Alte Schloss Eremitage als Mittelpunkt einer höfischen Einsiedelei errichten. Im Jahr seines Regierungsantritts 1735 machte Markgraf Friedrich das Terrain seiner Gattin Wilhelmine zum Geschenk. Von der Einzigartigkeit der Anlage fasziniert, begann die Markgräfin sofort mit umfangreichen Erweiterungsmaßnahmen. Sie ließ zunächst das Alte Schloss vergrößern und unter anderem ein Musikzimmer, ein Japanisches Kabinett und das Chinesische Spiegelkabinett, in dem sie ihre berühmten Memoiren schrieb, einrichten. Auf dem weitläufigen Gelände des Hofgartens entstanden verschiedene Architekturen und Brunnenanlagen wie das Ruinentheater und die Untere Grotte sowie das Neue Schloss mit der Oberen Grotte. (© Text und Bilder: Bayerische Schlösserverwaltung) Schloss und Park Fantaisie in Bayreuth/Donndorf Schloss Fantaisie wurde 1761 begonnen und nach 1763 von Herzogin Elisabeth Friederike Sophie von Württemberg, der Tochter des Bayreuther Markgrafenpaares Friedrich und Wilhelmine, vollendet. Der reizvolle Schlosspark ist geprägt von Elementen aus drei wichtigen Stilphasen: Rokoko, Empfindsamkeit und Historismus. Ergänzend dazu wurde im Jahr 2000 im Schloss das erste deutsche Gartenkunst-Museum eröffnet. Seltene Exponate, Inszenierungen und Kurzfilme stellen die Geschichte der Gartenkunst lebendig dar. Sehenswert ist auch die Nachbildung des berühmten Intarsienkabinetts der Gebrüder Spindler. (© Text und Bilder: Bayerische Schlösserverwaltung) Felsengarten Sanspareil mit Morgenländischem Bau und Burg Zwernitz in Wonsees Die Gegend um die Burg Zwernitz zwischen Bayreuth und Bamberg diente seit frühen Zeiten der markgräflichen Jagd. Doch erst 1744 entstand der Plan, an diesem abgelegenen Platz so etwas wie einen Wundergarten anzulegen. Beim Anblick des Felsengartens soll eine Hofdame 1746 ausgerufen haben: "Ah, c'est sans pareil" – "Das ist ohnegleichen!", worauf Markgraf Friedrich die Umbenennung des Ortes Zwernitz in Sanspareil anordnete. Und in der Tat ist diese Bezeichnung für den Felsengarten sehr treffend. Einzelne geometrische Gartenbezirke waren eingebettet in eine beinahe naturbelassene Waldumgebung, die durch bizarre Felsformationen geprägt ist. Auf einigen der Felsen wurden exotisch anmutende Häuschen und ländliche Hütten gebaut, die als Rückzugsorte in der "Eremitage Sanspareil" dienten. Viele dieser Bauten verfielen im Laufe der Zeit oder wurden im 19. Jahrhundert "auf Abbruch" verkauft. Heute noch vorhanden ist dagegen das Ruinentheater, dessen Zuschauerraum sich unter einem mächtigen natürlichen Felsenbogen befindet. Von besonderem Reiz ist auch der Morgenländische Bau, der als ländliche Eremitage diente. Ungewöhnlich ist, dass die Räume um einen kleinen offenen Hof gruppiert sind, in dem gewissermaßen als natürliches Herz des von Menschen geschaffenen Bauwerks eine alte Buche aufragt. In der mittelalterlichen Burg Zwernitz, die eindrucksvoll auf einem Tuffsteinfelsen aufragt, sind historische Waffen und Möbel ausgestellt. Vom Bergfried hat man einen wunderbaren Rundblick über die bewaldeten Hügel der Fränkischen Schweiz. (© Text und Bilder: Bayerische Schlösserverwaltung) Kaiserburg Nürnberg mit Burggarten Die Nürnberger Kaiserburg, in der von 1050 bis 1571 alle Kaiser des Heiligen Römischen Reiches zeitweise residierten, gehört zu den bedeutendsten Kaiserpfalzen des Mittelalters. Friedrich Barbarossa und seine Nachfolger bauten die salische Königsburg zu einer der prachtvollsten Burgen des Reiches aus. Davon zeugt noch heute die unversehrt erhaltene doppelstöckige Kaiserkapelle. Die kaiserlichen Wohn- und Repräsentationsräume im Palas sind mit Gemälden, Wandteppichen und Möbeln des 16. und 17. Jahrhunderts ausgestattet. Der Kemenatenbau beherbergt das Kaiserburgmuseum, ein Zweigmuseum des Germanischen Nationalmuseums. Sehenswert sind auf der Kaiserburg auch der sogenannte Tiefe Brunnen und der Sinwellturm. Der Tiefe Brunnen (47 m bis zum Wasserspiegel) war in Zeiten der Belagerung die einzige Wasserquelle der Burg. Der aus dem 13. Jahrhundert stammende Sinwellturm war ursprünglich der Bergfried der Burg. Während der Reichstage wurden von seinem Dach aus mit einem zinnernen Horn weithin vernehmbar die Stunden verkündet. Der Burggarten befindet sich auf den 1538 bis 1545 erbauten Bastionen, die in ihrer Größe und Bauweise einzigartig waren und zum Schutz vor den neuen Feuerwaffen errichtet wurden. (© Text und Bilder: Bayerische Schlösserverwaltung) Residenz und Hofgarten Ansbach Die Residenz der Markgrafen von Brandenburg- Ansbach blickt auf eine rund 500-jährige Baugeschichte zurück. In den reich ausgestatteten Raumkunstwerken des Rokoko lebt das Flair der ehemaligen Fürstenresidenz weiter. Die Gotische Halle beherbergt heute eine Sammlung Ansbacher Fayencen. Sehenswert sind auch das Deckengemälde des Festsaals von Carlo Carlone, die Galerie mit Werken des Rokoko und Gemälden aus der markgräflichen Galerie sowie die Sammlung Meißener Porzellane im Spiegelkabinett. Im gegenüberliegenden Hofgarten mit Orangerie sind ein barockes Parterre mit Sommerblumen sowie ein Heilkräutergarten zu besichtigen. In den Sommermonaten schmücken über 150 Kübelpflanzen den Platz vor der Orangerie. Pomeranzen, Erdbeerbäume und Oliven zeigen wieder die ehemalige Pracht des markgräflichen Hofgartens. Für weitere und ausführliche Informationen besuchen Sie die Homepage der Bayerischen Schlösserverwaltung: http://www.schloesser.bayern.de/
Schlösser / Burgen
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