Ferienwohnung Sieglinde Dietsch, Kienfeld 21, 91487 Vestenbergsgreuth, Tel. 09552/6249, E-Mail: info@ferienwohnung-dietsch.de
Besuchen Sie die gewaltige Teufelshöhle!
Entdeckung und
Erschließung der
Höhle (1922–1931)
Trotz der gewaltigen
Eingangsöffnung
zeigte die Höhle bis
zum Beginn der
Erschließungsarbeiten
im Spätherbst 1922
nur einen Höhlengang der etwa
80 m in das Berginnere reichte
und sich dann in niedrigen
Abzweigungen verlor. Nach
dem Durchbrechen eines rund
9m langen Felsversturzes
durch Dr. Hans Brand
(Erschließer der Höhle) wurden
die ersten Tropfsteinformation
entdeckt die an Pracht und
Schönheit alle Erwartungen übertrafen. Im ersten Ausbauabschnitt wurden
durch seine treuen Mitarbeiter aus der näheren Heimat in 8-monatiger
harter Arbeit die oberen erreichbaren Hohlräume miteinander verbunden,
elektrisch beleuchtet und für den Höhlenbesuch einst freigegeben.
Tiefere im unteren Stockwerk liegende
Hohlräume und zahlreiche Schluchten mit
ausgedehnten Galerien wurden dann im
zweiten Ausbauschritt mit erheblichen
technischen Aufwand in weiteren 8 Jahren
von seinen Mitarbeitern unter Verwendung
eines elektrisch betriebenen Kompressors
erschlossen. Orignalgeräte vom Ausbau
finden Sie im ersten Raum der Höhle.
Am Pfingstfeiertag 1931 wurde das über
einer Länge von ca.1500m ausgebaute und
über mehrere Etagen verlaufende
Höhlensystem der Allgemeinheit zur
Besichtigung übergeben, geradeso wie es
der Besucher von heute noch vorfindet.
Im Verlauf der gesamten
Höhlenerschliessung und des weiteren
Ausbaus wurden zahlreiche Knochenfunde des Höhlenbären in den
Sedimenten und Nieschen der Höhle aufgefunden.
Über 80 solcher eiszeitlichen Ur-
Bewohner unserer Heimat hätten aus
den Knochenfunden der Teufelshöhle
zusammengesetzt werden können.
Schon alleine wegen dieser ausser-
gewöhnlichen Kochenfunde sind die
Jura-Höhlen in der Fränkischen Schweiz
weltberühmt!
Der Text wurde bereitgestellt vom
Zweckverband Teufelshöhle, Forchheimer Straße 1, 91278 Pottenstein
Mit der Höhlenfee durch die Binghöhle
Die Wiesent plätschert, die Vögel
zwitschern die Sommersonne lädt ein zu
einem Spaziergang durch das
romantische Wiesenttal. Im Herzen der
Fränkischen Schweiz können Sie
zwischen den Burgruinen „Neideck“
und „Streitburg“ die Schönheiten der
Natur noch ungestört genießen.
Doch nicht nur die Natur über der Erde
ist hier reizvoll, sondern auch die
Unterwelt. Die Binghöhle in Streitberg,
eine der schönsten Tropfstein-Galerie-Höhlen Deutschlands, lädt zu einer
Reise in die Erlebniswelt unter der Erde ein.
1905 von dem weltberühmten Nürnberger
Spielzeugfabrikanten Ignaz Bing entdeckt und
bereits 1907 elektrisch beleuchtet wurde die
Höhle 2005 komplett saniert, so dass sie sich
nun mit Stolz eine der modernsten Höhle
Deutschlands nennen darf. Neueste
Beleuchtungstechnik lässt die Zauberwelt der
Binghöhle in einem vollkommen neuen Licht
erscheinen. Einem ausgetrockneten
unterirdischen Flusslauf folgend vermitteln
phantastische Tropfsteingebilde in
unmittelbarer Nähe des Betrachters den
Eindruck einer Tropfstein-Galerie. Unsere
kleinen Gäste im Kindergartenalter können die
Zauberwelt der Höhle mit der Höhlenfee
Sinteria bei einer Märchenführung erleben. Schüler von 6-14 Jahren
erforschen – teilweise im Dunkeln - die Binghöhle mit Stirnlampen (werden
gestellt) auf den Spuren der Höhlenentdecker im
Rahmen einer Abenteuerführung. Bei jeder Menge
Spaß und Spannung erleben die Kinder die
Wunderwelt der Höhle mit allen Sinnen und bekommen
spielerisch altersgemäßes geologisches Wissen
vermittelt. Märchen- und Abenteuerführungen eignen
sich für Kindergärten und Schulklassen - ebenso wie
für den etwas anderen Kindergeburtstag. Sie sind
wochentags nach Anmeldung (Binghöhle Streitberg,
Tel. 09196/340 oder Touristinformation Muggendorf)
möglich.
Ein Besuch der Binghöhle lässt sich mit in einen abwechslungsreichen
Tag in Streitberg verbinden. Auf den Spuren des „Geologischen
Erlebnispfades“ gelangen Sie über die „Ruine Streitburg“ zur
Muschelquelle, zum Ammonitenmuseum und zur Wedenbachklamm.
Abrunden lässt sich ein Ausflug sonntags mit einer Dampfbahnfahrt
durchs Wiesenttal.
Nähere Informationen und den Pressetext zur Binghöhle, dem Ort
Streitberg und der Marktgemeinde erhalten Sie bei der Touristinformation
Muggendorf/Streitberg, Forchheimer Str.8, 91346 Wiesenttal,
Tel.09196/19433
Teufelshöle / Binghöle
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